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 Prüfungsangst

     

    • Das Lernen für die Arbeit ist von Angst begleitet – Angst davor, dass alles nicht zu schaffen, es wieder zu vergessen
    • Die Nächte sind von Angst begleitet – die Seele versucht, die Angst zu verarbeiten

    • Die Gedanken in der Klassenarbeit sind vor Angst blockiert – Angst vor einer Blamage, Angst, dass einem nichts mehr einfällt, Angst vor der Bewertung durch Lehrer, Mitschüler, Eltern – Angst, nicht gut genug zu sein

Hat sich dieses Gefühl erst einmal breit gemacht und bestätigt, ist der Teufelskreis geschlossen. Herzklopfen, feuchte Hände, zittrige Knie, Kopfschmerzen, nicht selten begleitet von Magenschmerzen, Übelkeit und Schlafstörungen!

Wie kommt das?

Hineingestoßen durch ein zu geringes Selbstwertgefühl, durch zu hohe Erwartungen der Umwelt, durch unbedachte Äußerungen des Lehrers, durch zu hohen Leistungsdruck, kurz: durch eine Reduzierung des Kindes auf ein Schulkind – hier braucht das Kind jemanden, der es wieder herausholt. Schritt für Schritt ihm wieder Vertrauen in seine Fähigkeiten gibt.

Im Alter zwischen 9-17 Jahren entwickeln viele Kinder massive Versagensängste: Prüfungsangst, soziale Angst, Schulangst, ... Meist stellen sich psychosomatische Beschwerden ein, die man unbedingt ernst nehmen sollte, denn je öfter ein Kind das schlechte Abschneiden in einer Arbeit erlebt, desto größer wird seine Angst vor der nächsten Prüfung - und desto mehr steigt der Druck und die Erwartung, eine besonders gute Note zu schreiben, um die schlechten Ergebnisse schnell auszugleichen und um so mehr Symptome wird es entwickeln, um auf seine Situation aufmerksam zu machen: Der Körper reagiert!

Ursachen

Die Ursachen für Prüfungsangst sind unterschiedlich, haben aber etwas meist gemeinsam: ein mangelndes Selbstbewusstsein des Kindes liegt zugrunde. Dies hat sich über Jahre entwickelt und ohne professionelle Hilfe ist ein Entkommen schwer.

Ungeeignete Lernstrategien, hohe Erwartungen, abwertende Kommentare und Überforderung sind meist mit verantwortlich. Aus lauter Angst, den vermeintlichen oder realen Erwartungen des Umfelds nicht zu entsprechen, baut sich die Angst immer weiter auf.

Auswirkungen

Prüfungsangst äußert sich nicht erst in der Klassenarbeit selbst, sondern blockiert das Kind schon bei der Vorbereitung auf die Arbeit. Es ist unkonzentriert, findet den Anfang nicht oder kann sich die Lerninhalte nicht behalten. Das fehlende Wissen und die Aufregung führen zu schlechten Arbeitsergebnissen. Diese schlechten Noten bestärken wiederum die Angst vor dem Versagen. Der Druck durch die Schule und das Elternhaus wächst weiter.

Was tun?

Zuerst sollte man versuchen, die Hintergründe und das Ausmaß zu verstehen:

  • Tritt die Prüfungsangst schon beim Vorbereiten auf eine Arbeit auf oder erst in der Prüfung selbst?
  • Ist die Angst vor Prüfungen in einem Fach begrenzt oder tritt sie in verschiedenen Fächern auf?
  • Hat sich die Prüfungsangst von erst in einem zu schließlich mehreren Fächern erweitert?
  • Hängt die Prüfungsangst mit einer bestimmten Lehrkraft oder mit befürchteten Reaktion von Mitschülern zusammen?
  • Tritt sie mit der Präsentation von Ergebnissen vor der Klasse auf oder auch in schriftlichen Prüfungen?
  • Welche körperlichen Symptome zeigt das Kind (sowohl in der Vorbereitungszeit als auch während der Prüfung)?
  • Hat Zeitdruck einen Einfluss auf das Prüfungsverhalten?

Professionelle Hilfe

Die Weisse Oase arbeitet mit wissenschaftlich anerkannten Materialien gegen die Prüfungsangst. Nach einer standardisierten Diagnostik lernen die Kinder in kleinen homogenen Gruppen, wieder an sich zu glauben – und dass sie nicht alleine sind. Sie erlernen Techniken, die sie in akuten Situationen anwenden können, um die Nerven zu behalten und auch prinzipielle Entspannungstechniken, die mit jedem Üben effektiver werden. Ebenso werden Lernstrategien und -strukturierungen vermittelt, damit sich bereits die Vorbereitung entspannter gestaltet. So kann mehr behalten werden und die Kinder gehen mit einem sichereren Gefühl in die Arbeit. Gleichzeitig werden auch Eltern über die Hintergründe und Unterstützungsmöglichkeiten aufgeklärt, z.B.:

  • loben, nicht nur für die Note, sondern auch fürs Lernen
  • loben, nicht nur für die Schule, sondern auch für "leistungsferne" Dinge (Hilfsbereitschaft, Kreativität, Verantwortungsbewusstsein, ...)

Die Kurse umfassen meist 8-10 Sitzungen und finden in altershomogenen Gruppen statt. Zusätzlich beschäftigen sich die Kinder in einer kleinen "Hausaufgabe" mit der Thematik und lernen so, ihre Fortschritte zu beobachten. Sie finden regelmäßig bei passender Teilnehmerzahl statt.

=> Kurse

DIE WEISSE OASE - lerntherapeutische Fachpraxis für Rechenschwäche, Legasthenie, Konzentrations- & Aufmerksamkeitsstörungen  | Telefon 0651-9987577 / Email: info@weisse-oase.de